Der Aktenschrank – auch Stahl- oder Aktenschrank – ist der ideale Unterbringungsort für viele Ordner und dadurch perfekt für die Aktenablage. Stahlschränke überzeugen durch ihr großes Volumen. Verstellbare oder herausnehmbare Fachböden erlauben eine flexible Einteilung. Besonders sicher sind Aktenschränke mit zertifiziertem Brandschutz.
Da Papier leicht brennt, sollte darauf geachtet werden, dass der Büroschrank zumindest über einen bedingten Brandschutz verfügt, besser ist natürlich noch ein zertifizierter Feuerschutz.
Ein Büroschrank ohne Sicherheitsstufe kann mit einer massiven Bauweise und feuerhemmenden Material punkten oder Feuerfalz. Der Widerstand gilt aber nur für leichte Bränden. Der Inhalt ist nach Absprache mit der Versicherung versicherbar.
Der geprüfte Feuerschutz kann für 30, 60 oder 120 Minuten bestehen. Da sich im Stahlschrank ausschließlich Unterlagen aus Papier befinden, reicht der Brandschutz für Papier aus – wird mit „P“ gekennzeichnet.
Im Spezialbrandofen wird getestet, wie widerstandsfähig der Aktenschrank ist. Die Temperatur für 30 Minuten beträgt z.B. beim UL-Test 843° C und für 120 Minuten 1010° C. Die Innentemperatur darf nicht über 177° C ansteigen.
Ein Stahlschrank, der einen Feuertest absolviert hat, bekommt eine Plakette verliehen. Prüfinstitut, Feuerwiderstand und andere Daten gehen daraus hervor.
In einem Büroschrank werden normalerweise Rechnungen, Arbeitsunterlagen, Schriftverkehr mit Kunden und Lieferanten, Kursunterlagen, Bedienungsanleitungen, Bewerbungsunterlagen, Steuerbescheide etc. verwahrt. Schriftstücke, die für einen Einbrecher, keine Bedeutung haben. Bei einem Einbruch wird er eher schauen, ob sich eine Geldkassette im Aktenschrank befindet oder Bargeld, der Papierkram interessiert ihn nicht. Sollten Sie ausschließlich Unterlagen im Stahlschrank verwahren, die für Einbrecher uninteressant sind, benötigen Sie keinen geprüften Einbruchschutz.
Einen geprüften Einbruchschutz nach EN 14450 gewährleistet die Einteilung in die Sicherheitsklasse
S 1 oder S 2. Bei S 1 ist der Inhalt bis Euro 5.000, -- privat versichert, bei S 2 bis Euro 20.000, --. Gewerblich nur nach Absprache mit der Versicherung versicherbar. Höhere Sicherheitsstufen sind bei Aktenschränken nicht üblich.
Wichtige Dokumente, die unter keinen Umständen in falsche Hände geraten sollen, sind in einem feuersicheren Dokumentenschrank mit Einbruchschutz besser aufgehoben.
Vielleicht haben Sie wenig Ordner und dafür eine Anzahl von Hängemappen? Dann ist anstelle – oder ergänzend dazu – ein Büroschrank mit großen Schubladen eine Empfehlung. In den vollausziehbaren Schubladen bringen Sie A4-Unterlagen und Kanzleidokumente bequem unter.
Sie haben die Wahl zwischen Doppelbartschloss und Elektronikschloss, bzw. Zylinderschloss – meistens bei Schubladen. Da Büroschränke ständig in Gebrauch sind – Ordner werden entnommen und wieder retourniert, mehrere Mitarbeiter haben Zugang zum Aktenschrank – benötigen Sie ein Schloss, das einfach in der Bedienung ist und eine rasche Öffnung zulässt.
Manchmal stehen die Schränke während der Büroarbeitszeiten sogar offen. Sorgen Sie dafür, dass am Abend ordentlich abgeschlossen wird.
Das Doppelbartschloss hat den Nachteil, dass der Schlüssel besonders groß ist und auf keinen Schlüsselbund passt, außerdem kann er abbrechen oder verlorengehen und muss sicher verwahrt werden. Aufgrund dieses Verlustrisikos bevorzugen Versicherungsgesellschaften Elektronikschlösser. Andererseits benötigen Sie weder Strom noch Batterie und das robuste Schlüsselschloss erlaubt auch eine Aufstellung in einem feuchten Raum – was allerdings für die Akten nicht sinnvoll wäre. Ein zweiter Schlüssel wird mitgeliefert. Benutzen viele Mitarbeiter den Büroschrank, dann bleibt der Schlüssel oft untertags stecken und eventuell wird darauf vergessen, ihn nach Arbeitsende ordentlich zu verwahren.
Das batteriebetriebene Elektronikschloss funktioniert durch einen Zahlencode, der jederzeit umgestellt werden kann. Mehrere Codes sind programmierbar, bzw. jede Person, die den Code kennt, kann den Schrank öffnen. Für Notfälle gibt es andere Öffnungsmöglichkeiten – z.B. eine mechanische Schlüsselöffnung (Elektronikschloss mit Revision) oder durch externe Stromzufuhr (Elektronikschloss ohne Revision).
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